01. April 2016
Das Römerbergwerk Meurin erlaubt sich heute einen ganz besonderen Aprilscherz: Man habe einen Film aus der Römerzeit entdeckt und restauriert. Ab heute wird er im Museum auf Großleinwand präsentiert.
Den Film gibt es natürlich wirklich, auch wenn er nicht aus der Römerzeit, sondern aus meiner Feder stammt. Über den Scherz hinaus verbirgt sich hinter der Aktion natürlich auch etwas Sinnvolles: Besucher des Museum können sich zukünftig mit einer Taschenlampe selbst auf die Suche nach dem Film machen. Sobald sie ihn gefunden haben, startet er auf Großleinwand und erzählt in Stummfilmart mit deutschen und lateinischen Texttafeln von der schweren Arbeit im Bergwerk.
Ausnahmsweise war mal keine Kameraarbeit erforderlich, denn das Bildmaterial stammt aus dem Archiv des Römisch Germanischen Zentralmuseums. Verantwortlich war ich für Konzept, Regie, Schnitt und technische Umsetzung des Exponats.
Foto: Römerbergwerk Meurin
